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Osteopathische-myofaziale Techniken/manuelle Therapie

 

Schmerztherapie

 

Ein faszialer Ansatz
Schmerzen – vorbeugen, behandeln, therapieren

Um Schmerzen im Bewegungsapparat vorzubeugen, muss ein reibungsloses Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Bändern und Organen erfolgen. Nur, wenn die Statik und Körperhaltung optimiert sind, können Gelenke physiologisch belastet und Schmerzen und Verletzungen beim Sport und im Alltag vorgebeugt werden. Unsere Körperhaltung und Stellung der Gelenke werden durch den Zug und die Spannung der Muskulatur beeinflusst. Wer gibt vor, in welche Richtung der Muskel ziehen soll? Das machen die Faszien. Faszien sind bindegewebige , derbe Hüllen, die die Muskeln und Organe umgeben. Sie geben uns unsere Form und schützen uns vor Stößen und Verletzungen. Faszien gehen ineinander über. Auf diese Weise stehen auch weit entfernte Körperteile in Verbindung, können sich gegenseitig beeinflussen und geben Spannungen weiter. Wenn der fasziale Zug von bestimmten Muskelgruppen zu hoch wird, ändert sich auch unsere Körperhaltung, die Gelenke stehen nicht mehr so, wie sie eigentlich stehen sollten und es kann bei Belastungsspitzen zu Verletzungen kommen. Dieser „falsche“ Zug wird durch Verklebungen der Faszie verursacht. Die Verklebungen entstehen durch monotone Körperhaltungen, Stürze und Unfälle. Die Faszie speichert jeden Sturz und Stoß, der im Leben vorkam. Diese Verklebungen können durch Sport und Gymnastik nicht gelöst werden. Dazu müssen manuelle Faszientechniken angewandt werden, um einerseits der Muskulatur wieder die richtige Zugrichtung zu geben und andererseits weiterhin verletzungsfrei Sport treiben zu können. Treten nach dem Sport Schmerzen auf, spricht man von Distorsionen (Verstauchungen) der Faszien. Hier gebt es Möglichkeiten, mit speziellen Faszientechniken die Schmerzen zu lindern und das Bewegungsausmaß wiederherzustellen. Auf diese Weise können beispielsweise Verstauchungen des Knöchels unterstützend therapiert werden.

„Gehabte Schmerzen, die hab ich gern“ (Wilhelm Busch)

Je nach Schmerzart kommen myofaziale und osteopathische Techniken, Akupunktur/Homöopunktur, Biophotonen-Patches, Neuraltherapie, Photonentherapie oder auch die psychologische Schmerztherapie zum Einsatz.

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