Darmimmuntherapie (Darmsanierung)
Das menschliche Immunsystem schützt den Organismus mit einer Vielzahl von Abwehrzellen, Antikörpern und Botenstoffen vor eindringenden Krankheitskeimen und Schadstoffen. Werden Haut oder Schleimhäute als äußere Barriereflächen des Körpers von Fremdstoffen passiert, wird das Immunsystem aktiv.
Die Darmschleimhaut stellt die größte Grenzfläche des Körpers zur Außenwelt dar. Dementsprechend finden sich über 70 % aller Immunzellen im Darm. Eine große Zahl von Störfaktoren können eine Reizung bzw. Entzündung der Darmschleimhaut bedingen und somit ihre Barrierefunktion beeinträchtigen. Störfaktoren wären beispielsweise Nahrungsmittelintoleranzen (meist ausgelöst durch Fehlernährungen), Enzymstörungen, Darminfekte, Fehlbesiedlungen des Darms etc. Eine mögliche Folge ist eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Fremdstoffe können nun leicht eindringen und das Immunsystem schwächen. Allergien manifestieren sich. Gerät nun zusätzlich das Immunsystem durch Stresssituation aus der Balance, werden seine Abwehrkräfte geschwächt. Dies drückt sich z.B. in ständig wiederkehrenden Infekten aus.
Potentielle Einsatzbereiche einer solchen Darm-Immuntherapie stellen u.a. folgende Beschwerdebilder dar:
- chronische Infekte der Atemwege oder der Harnwege
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
- Heuschnupfen
- Asthma bronchiale
- Neurodermitis, allergische Hauterkrankungen
- Nahrungsmittelallergien
Ziel einer Darmimmuntherapie ist es langfristig eine Harmonisierung des körpereigenen Abwehrsystems mit folgenden Haupteffekten zu erreichen:
- Stärkung der Barrierefunktion der Schleimhäute
- Stimulation eines geschwächten Immunsystems, Erhöhung des Schutzes vor Infektionen
- Regulation / Dämpfung überschießender Immunantworten
Zahnfüllungen, das Trinkwasser oder Kosmetika in den Körper gelangen.
Dort sorgen sie ab einer bestimmten Konzentration für Probleme. Zum Beispiel, indem sie Allergien auslösen.
Auch unspezifische Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Nervosität, Konzentrationsschwächen, Muskel- und Gelenkschmerzen sind dafür typisch – und weitverbreitet.
Durch Chelate ist es möglich, Schwermetalle und Umweltgifte sicher zu binden und auszuscheiden.